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Timbuktu

mfm-Podcast: Wir sind die Rufer aus der Wüste für eine zukunftsorientierte, digitale Welt.

Bangladesch

Wir haben eine Kooperation mit der Khulna Universität in Bangladesh für innovative Lösungen in der Lebensmittelproduktion

Montreal

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Brüssel

Unser neues Büro und Mitgliedschaft im Full Circle Club in Brüssel, in der Chaussée de Vleurgat

Santa Monica

Heimat unseres Wellbeing-Indexes für Städte und Kommunen zur Messung der Lebensqualität

Berlin

Heimat des Deutschen Bundestages und des mfm-Büros.

Hamburg

Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) - hier lehrt Isabella Pfaff seit 2018 Krisenkommunikation.

Berkeley

Die University of California, Berkeley - unser langjähriger Partner beim Global Food Summit.

München

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Tübingen

Das Cyber Valley in Tübingen - gehört zu den weltweiten Top Ten Forschungszentren für Künstliche Intelligenz.

Wageningen

Die Universität Wageningen- unser langjähriger Partner beim Global Food Summit.

Kommunikationstrend: Mediennutzung während der Corona-Pandemie – Die Ergebnisse des Reuters Institute Digital News Reports 2020

Seit 2012 veröffentlicht der „Digital News Report“ des Reuters Institute for the Study of Journalism an der Universität Oxford nützliche und aktuelle Daten zur Mediennutzung. Untersucht werden der Übergang zur Digitaltechnik in der Medienlandschaft und die Mediennutzung der Bevölkerung in inzwischen 40 Länder auf sechs Kontinenten.

In diesem Jahr erschien der Bericht inmitten einer globalen Gesundheitspandemie. Die Daten werden jedes Jahr Ende Januar/Anfang Februar erhoben. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Pandemie viele Länder, die in diesem Report untersucht werden, noch nicht erfasst. Aus diesem Grund hat sich das Team beim Reuters Institute dazu entschieden, in sechs Ländern im April 2020 eine zweite Befragung durchzuführen um herauszufinden, welche Auswirkung die Pandemie auf die Mediennutzung der Menschen hat. Diese Länder, das Vereinigte Königreich, die USA, Deutschland, Spanien, Südkorea und Argentinien, zeigten dabei interessante, gemeinsame Tendenzen auf, die wir für Sie hier zusammenfassen:

Die Mainstreammedien wie die Öffentlich Rechtlichen in Deutschland konnten in der Coronakrise an Nutzern dazugewinnen. Sie stellten dabei  nicht nur eine Hauptinformationsquelle in der Krise dar, sondern genossen auch mit 59 Prozent eine mehr als doppelt so hohe Glaubwürdigkeit als Social Media, das gerade mal auf 26 Prozent kam. 

Vor allem spielte das Medium TV wieder eine stärkere Rolle. In Deutschland beispielsweise konnte der rapide Abwärtstrend mit einer Abnahme von insgesamt zwölf Prozent seit 2013 gestoppt werden. Die Nutzung stieg wieder um zwei Prozent an. 

Nicht profitieren konnte der Printbereich: Er erreicht beispielsweise hierzulande seit 2013 rund 30 Prozent weniger Leser und büßte alleine zwischen Januar und April 2020 weitere sieben Prozent ein. Diese Entwicklung führt der Report auch auf die schwierigen Druck- und Verteilungsbedingungen von Zeitungen während des Lockdowns zurück.

Gleichzeitig stieg der Zugriff auf Onlinemedien in den meisten Ländern an. Die Menschen sind zwar vorsichtig bei Social Media und Messaging-Anwendungen bezüglich Fake News, aber die hohe Nutzung deutet laut dem Digital News Report darauf hin, dass viele Menschen von ihren eigenen Fähigkeit überzeugt sind, Fehlinformationen zu erkennen.

Im April stellte der Report fest, dass in allen sechs untersuchten Ländern 24 Prozent der Menschen WhatsApp verwendet hat, um Nachrichten über COVID-19 zu finden, zu diskutieren oder weiterzugeben. Dies stellt einen Anstieg um durchschnittlich sieben Prozent im Vergleich zur Januar-Umfrage dar, in der nach der Verwendung für Nachrichten gefragt wurde. Dabei nahm im April die Hälfte der Befragten auf WhatsApp und Facebook an Gruppen mit Kollegen, Freunden oder der Familie teil und jeder Zehnte griff auf geschlossene Videochats über Plattformen wie Zoom, Houseparty und Google Hangouts zu - viele zum ersten Mal. Damit nahmen Videokonferenzanbieter nicht nur im Geschäftsleben Einzug, sondern auch im privaten Bereich.

Doch was sagen diese Zahlen für die Zukunft der Mediennutzung? Laut dem Reuters Institute 

haben sich Mediengewohnheiten während der COVID-19-Sperren verändert. Immer mehr Menschen wandten sich den live übertragenen Fernsehnachrichten und vertrauenswürdigen Online-Nachrichtenquellen zu, aber die Sperren haben auch die Nutzung neuer digitaler Tools beschleunigt, da viele Menschen Online-Gruppen beitraten oder zum ersten Mal an Videokonferenzen teilnahmen. Zusammen mit den Auswirkungen auf die Druckproduktion und -verteilung vermutet daher das Institute, dass der  Übergang zur Digitaltechnik eher beschleunigt als verlangsamt wurde.

Im Bezug auf die Glaubwürdigkeit spielten die Mainstreammedien in der Anfangsphase eine weitgehend unterstützende Rolle für die Menschen. Sie lieferten glaubwürdige Information rund um das Virus halfen somit beim Verständnis der Krise. Dadurch hatte diese Medien Hochkunjunktur und genießten großes Vertrauen. Doch dies sei laut Report bereits wieder ins Wanken geraten: Je mehr der richtige Umgang mit der sich nun andeutenden Wirtschaftskrise thematisiert wird, desto mehr bevorzugen die Menschen wieder ihre gewohnten Medien wie Social Media sowie Informationen, die mehr ihre Meinung widerspiegeln. Die Glaubwürdigkeit der traditionellen Medien sinkt dadurch in vielen Ländern wieder.

Doch der Report untersuchte nicht nur die Mediennutzung während des Corona-Lockdowns. Seine Untersuchungen darüber hinaus zeigen auch: Es bleibt spannend. Die Transformation hin zum Digitalen ist nicht zu übersehen, weder vor Corona noch währenddessen. Gefragt sind neue Konzepte. Der Report stellt hier auch Zahlen für einige Trends vor, wie Podcasts, Newsletter und Co. Wir finden: Sehr lesenswert und oft überraschend, vor allem der internationale Vergleich. 

Den Report finden Sie hier: https://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/sites/default/files/2020-06/DNR_2020_FINAL.pdf

Unternehmen


ARUP, Berlin
Baur Versand, Burgkunstadt
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Berlin
BEV Bayerische Energieversorgungsgesellschaft, München
Censhare, München
CIC Group - CIC GmbH & Co KG, Regensburg
EURO-Internatsberatung, München
EVONIK, Hanau
Genie Beratungs AG, Schweiz Tägerwilen
GS1-Germany, Köln
Hassel Rechtsanwälte, Berlin
Heyl chemisch-pharmazeutische Fabrik GmbH &Co. KG, Berlin
Automotive Engineering (IAV), Berlin 
Incuria Regress, Rechtsanwalts-GmbH, Berlin
KPMG, Berlin
Novo Argumente Verlag, Frankfurt
Odgers Berndtson, Frankfurt
Startnext, Berlin
SYNK GROUP, Stuttgart
xbav, München
Xing Business-Netzwerkpartner, München
Warner Bros., Hamburg
World Media Group AG, Berlin
Zahmer Kaiser Bergbahn, Walchsee, Österreich


Ministerien/Bundestag/Bundesämter



Abgeordnete des Deutschen Bundestages, Berlin
Auswärtiges Amt (AA), Berlin
Bundesministerium der Justiz (BMJ), Berlin
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Berlin
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Berlin
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, München
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Bonn
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin
Deutscher Bundestag, Berlin
Deutsches Patent- und Markenamt, München
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Berlin
Statistisches Bundesamt, Wiesbaden
SPD-Landesgruppe Bayern im Deutschen Bundestag, Berlin
CDU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Berlin
FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag, Berlin


Europa



EU-Projekt Integration von Minderheiten in Europa, Istanbul, Berlin
EU-Projekt Journalisten-Workshop, Brüssel, Berlin
EU-Projekt "News4Youth", Brüssel, Berlin, Potsdam
EU-Projekt "International-Project Management", Brüssel, Berlin
EU-Projekt "European Public Relation", Brüssel, Berlin
EU-Projekt Gemeinde Winterlingen & Förderverein Sporthalle
EU-Projekt Circular Farming, Fraunhofer IAO, Stuttgart
EU-Projekt U-Circle, Leibniz Institut IGZ, Großbeeren

Verbände


AWO Landesverband Berlin
Bund Deutscher Pflanzenzüchter, Bonn
Bundesverband e-Commerce und Versandhandel, Berlin
Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG), Berlin
Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandles (BVLH), Berlin
Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), Berlin
Die Lebensmittelwirtschaft e.V, Berlin
Deutsche Stiftung Akut- und Notfallmedizin, Berlin
Deutsches Tiefkühlinstitut, Berlin
Deutscher Mühlenverband, Berlin
Deutscher Bauernverband, Berlin
Deutscher Angelfischer Verband, Berlin
Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband, Bonn
Fachverband Mineralwolleindustrie (FMI), Berlin
Fachverband Gips, Berlin
Forum Moderne Landwirtschaft (FML), Berlin
FG-Holzbau und Ausbau GmbH, Berlin
Grain Club, Berlin
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, Berlin
RAV-Republikanischer Anwaltsverein, Berlin
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Berlin
Technisches Hilfswerk (THW) Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt
VdTÜV, Hauptverband, Berlin

Politik/Länder



Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, München
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Energie, München 
Die Piratenpartei im schleswig-holsteinischen Landtag, Kiel
FDP/DVP-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, Stuttgart
FDP-Fraktion im bayerischen Landtag, München
FDP-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Berlin
FDP-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Magdeburg
FDP Landesverband Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin
FDP-Fraktion im Landtag von Rheinland-Pfalz
FDP Landesverband Bayern, München
Stadt Wipperfürth, Nordrhein-Westfalen

Bildung/Wissenschaft



Berkeley, University of California
BiBB-Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Bundesakademie für öffentliche Verwaltung (BAköV), Brühl
Circular Farming 2030, Stuttgart
Cyber Valley (AI), Tübingen
Eberhardt Karls Universität Tübingen
Eventus-Bildung e.V., Berlin
Fachhochschule Heilbronn, Heilbronn
Fachhochschule für Management und Oekonomie (FOM), Berlin
Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit, Berlin
Goethe Universität Frankfurt, Frankfurt/Main
Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW), Hamburg
Internationale Schule, Bremen
Max-Planck Institut für Intelligente Systeme, Stuttgart & Tübingen
Mediendienst Integration, Berlin
Platanus Schule, Berlin
Stiftung Private Kant-Schulen, Berlin
Universität Stuttgart