mfm-Podcast: Wir sind die Rufer aus der Wüste für eine zukunftsorientierte, digitale Welt.
Wir haben eine Kooperation für den Global Food Summit mit der Khulna Universität in Bangladesh für innovative Lösungen in der Lebensmittelproduktion
Ist Heimat der wichtigsten KI-Konferenz der Welt, der NeuIRPS.
Sie findet in diesem Jahr vom 6. bis 12. Dezember nur online statt. Zum ersten Mal wird das Organisations-Kommittee der NeuRIPS mit einem Deutschen besetzt: Mit Hendrik Strobelt, der in Konstanz und Dresden studiert hat und jetzt am MIT-Lab forscht.
https://medium.com/
@NeurIPSConf/neural-information-processing-systems-2020-is-going-virtual-6b8e5661f240
Die EU hat für 2030 sieben Zukunftsthemen adressiert: Urbanisierung, Digitalisierung, Klima und Nachhaltigkeit, Innovative Gesellschaft, Mobilität, Nahrunsgmittel und Energie. Das sind die Themen, die wir von mfm im gesellschaftspoilitischen Dialog verankern wollen. Außerdem haben wir von mfm-future at work einen Standort in Brüssel, in der Chaussée de Vleurgat. Dort sind wir auch Mitglied im Full Circle Club für politische Professionals.
Heimat unseres Wellbeing-Indexes für Städte und Kommunen zur Messung der Lebensqualität
Ghana und Nigeria entwickeln sich immer mehr zum KI-Schwerpunkt in Afrika. Google hat 2019 in Accra das erste KI-Lab Afrikas eröffnet. Und das Bundesministerium für Zusammenarbeit unterstützt mit der Initiative FAIR Forward die KI-Entwicklung, vor allem bei Start-ups, in Nigeria.
In Nigeria wurde mit SORMAS das erste KI-Frühwarnsystem vor Epidemien in Afrika entwickelt.
Auslöser war die Ebola-Epidemie 2014 in Westafrika. SORMAS enstand in Zusammenarbeit mit dem Helmholtz-Zentrum.
https://toolkit-digitalisierung.de/sormas-software-zur-fruehwarnung-bei-epidemien/
Die äthiopische Regierung kontrolliert 2,4 Mio. Hektar Kulturland über das Datensystem RSMS in Zusammenarbeit mit der GIZ. Das System sammelt Daten mit Hilfe des Satelliten Koperikus der EU um zu sehen, was auf der landwirtschaftlichen Fläche angebaut wird und wie sich der Anbau entwickelt um Prognosen für die jährlichen Ernten und damit für die Nahrungssicherheit im Land geben zu können. https://landportal.org/
library/resources/monitoring-agricultural-investment-ethiopia-remote-sensing-based-approach
Singapur hat im April 2019 die Lebensmittel-Strategie "30 by 30" verabschiedet. Angeführt von der Singapore Food Agency will die Stadt bis 2030 rund 30 Prozent der benötigten Lebensmittel selbst produzieren. Mit hochinnovativen, digitalen Anbaumethoden wie Vertical Farming, Aquaponic oder Algen. Damit will Singapur seine Abhängigkeit von Lebensmitteleinfuhren reduzieren. Momentan muss die Stadt rund 90 Prozent seiner Lebensmittel für seine rund 6 Mio. Einwohner aus dem Ausland beziehen. Denn nur 1 Prozent der Landfläche des Stadtsaates ist für Landwirtschaft geeignet.
Das Wüstenstaat will bis 2051 zu den Top 10 des Global Food Security Index aufsteigen und damit das zweite UN-Nachhaltigkeitsziel "Keinen Hunger" umsetzen. Dafür soll die Lebensmittelproduktion mit 38 kurz- und mittelfristigen Maßnahmen im Land selbst erhöht werden. Auch soll der Lebensmittelabfall reduziert und beipsilesweise die Aquakulturen an der Küste ausgebaut werden. Die zuständige Ministerin, Ihre Ekzellenz Mariam Mehairi, hatte die Strategie 2051 erstmals 2019 auf dem Global Food Summit in München vorgestellt. https://foodsecurity.
gov.ae/en/#the-minister
Die USA weisen die höchste Anzahl an Weltklasse-Patenten auf: Rund 15 Prozent aller angemeldeten Patente sind Weltspitze. In China dagegen, das zwar zahlenmäßig mehr Patente anmeldet, sind es aber nur 10 Prozent. In 50 von 58 Zukuftstechnologien sind die USA Spitzenreiter. Vor allem in den Bereichen Gesundheit und Sicherheit.
China hat bei Innovationspatenten den größten Sprung aller Länder nach vorne gemacht. 2010 noch war das Land kein einziges Mal in einer Spitzentechnologie vertreten, 2019 bereits in 42 von 58 Top-Technologien. Führend ist China im Bereich Ernährung und auch Digitalisierung.
Shanghai wird zum weltweiten Zentrum für Vertical Farming oder Urban Farming. Für China ist das eine Strategie um seine wachsende Bevölkerung mit frischen Produkten ohne lange Lieferwege zu versorgen. Gleichzeitig reduzieren städtischen Farmen den Landverbrauch. Shanghai hat mit dem Projekt Sunqiao im Südosten der Stadt das modernste urbane Landwirtschaftsprojekt am Reißbrett entworfen und ist seit 2016 dabei diese umzusetzen. Gleichzeitig wird im K11, einer der modernsten Shopping Malls der Welt, neben Kleidung, Handtaschen und Schuhe im dritten Stock auf 300 qm bereits Tomaten, Auberginen und Chilis angebaut und direkt an die Kunden verkauft. Urban Farming für Gemüse und Kräuter ist ja fast schon alltäglich. Das K11 aber ist besonders: Hier werden auch Schweine gezüchtet. https://inhabitat.com
/shanghai-shopping-mall-sprouts-a-flourishing-urban-garden/k11-urban-farm-shanghai-lead/
Die australische Patentbehörde hat 2001 ein Innovationspatent eingeführt, das es Erfindern ermöglicht Erfindungen mit einer geringen Einstiegshürde zu registrieren. Innovationspatente werden innerhalb von 3 Monaten ohne Prüfung und zu geringen Kosten erteilt. Sie haben eine Gültigkeit von 8 Jahren im Gegensatz zu 20 Jahren bei regulären Patenten. Innovationspatente haben einen reduzierten Anspruch bezüglich des Umfangs der Innovationshöhe. Das Ziel dieses Mechanismus ist es, Erfindern die stufenweise und kostengünstige Absicherung ihrer Forschungsarbeit zu ermöglichen, bevor sie kommerzielle Risiken eingehen müssen.
Neom ist das derzeit wohl spannendste, ambitonierteste und geheimnissvollste urbane Projekt direkt vom Reißbrett. Mitten in der saudischen Wüste, aber strategisch gut gelegen am Suez-Kanal, soll die Stadt Neom enstehen, ein Zukunftsprojekt für 500 Milliarden Dollar, ein Innovations-Hub und Wirtschaftszentrum für die Region am Roten Meer, dazu ein Lieblingsprojekt des saudischen Königs, und momentan unter der Leitung des deutschen Ex-Siemens-Managers Klaus Kleinfeld. Die Stadt setzte auf Eigenversorgung mit Energie und Lebensmittel und will im Bereich Agritech weltweit führend werden.
https://www.neom.com/en-us/static/pdf/en/NEOM_
BROCHURE_EN.pdf
Wer sehen will, wie unsere Zukunft aussieht, sollte nach Tokyo reisen. Dort sind zwei Zukunftstrends bereits jetzt deutlich sichtbar: Zum einen, die zunehmende Urbanisierung. So ist Tokyo mit rund 38 Mio. Einwohnern die größte Metropole der Welt. Nach aktuellen Zahlen der UN lebt bereits heute jeder Zweite in einer Stadt. Bis 2050 werden es dann rund 70 Prozent der Weltbevölkerung sein. Weltweit werden bis 2050 also mehr Menschen in Städten leben als je zuvor. Vor allem in China und Indien sowie in Westafrika. Zum zweiten die demographische Entwicklung. Kein Land der Welt altert schneller als Japan. Schon heute gibt es in Tokio Stadtteile in denen fast ausschließlich alte Menschen leben. Das stellt die Stadtentwicklung vor enorme Probleme. Wie muss eine immer weiter wachsende Mega-Metropole aussehen, die immer ältere und damit potentiell hilfsbedürftigere Menschen beherbergt?
Hier sitzt die Firma Neuralink von Tesla-Gründer Elon Musk. Am 29. August 20 stellte Neuralink den weltweit ersten Chip vor, der Informationen zwischen Neuronen im Gehirn und einem Smartphone übermitteln können soll. Der Mini-Computer im Kopf soll per Bluetooth mit einer App auf dem Smartphone kommunizieren. In Zukunft soll man mit der Technologie bei Menschen Erinnerungen speichern und wiedergeben können. Genauso könnten Menschen irgendwann direkt per Gedankenübertragung kommunizieren können. Neuralink implantierte die Chips bereits bei Schweinen. In einer Videopräsentation demonstrierte die Firma, wie die Verbindung zwischen Computern und Gehirnen funktionieren können soll. Über die Bluetooth-Verbindungen konnten die Nervenimpulse direkt auf einen Computer übertragen werden, wenn das Schwein seinen Rüssel bewegte. Das Gerät ist rund acht Millimeter dick und hat einen Durchmesser von 23 Millimetern. Es muss direkt in den Schädel implantiert werden, die ultrafeinen Drähten werden dann mit den Hirn-Nervenzellen verbunden und können so neurologische Signale lesen und senden.
In Los Angeles am Venice Beach, will die deutsche Firma Dr. Oetker ab 2021 das erste Pudding-Restaurant der Welt eröffnen. Es trägt den namen "Pudu Pudu", benannt nach der kleinsten Hirschart im Tierreich. Dr. Oetker plant, jährlich bis zu fünf Pudding-Restaurants weltweit zu eröffnen. Am Venice Beach sollen zukünftig etwa ein Karamell-Popcorn-Pudding und ein Blaubeer-Pudding erhältlich sein. Die Corona-Pandemie hat die Eröffnung in den USA bisher aber verzögert. Nach der Eröffnung in den USA sollen die nächsten Franchise-Restaurants wohl in Asien eröffnet werden. Der Konzern aus Nordrhein-Westfalen hält sich mit Informationen zur geplanten Systemgastronomie noch zurück und bestätigte im August 20 bislang nur die Eröffnung des Restaurants in den USA.
Berlin ist der Sitz von mfm-future at work, direkt neben dem Deutschen Bundestag. In Berlin werden die gesellschaftspolitischen Themen angestoßen, die Deutschland bewegen. Wir reden mit. Mit den Medien, in der Politik, mit Verbänden, Unternehmen und NGO. Neben Corona sind die nachholende Digitalisierung in Deutschland sowie Lebensqualität (Wellbeing) in Smart Cities, zukunftsfähige Mobilität, Urbanisierung sowie Nachhaltigkeit unsere Themen.
Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) - hier lehrt Isabella Pfaff seit 2018 Krisenkommunikation.
Die University of California, Berkeley ist unser langjähriger Partner beim Global Food Summit.
Prof. David Zilberman, Wolf-Preisträger 2019 und Agrarökonom ist Kurator des Global Food Summit.
In München sitzt das Europäische und das Deutsche Patentamt. Deutschland ist immer noch stärkste europäische Patentmacht und schlägt sich gemessen an seiner Einwohnerzahl über die ganze Bandbreite der Technologien sehr gut. Doch der Anspruch Technologienation zu sein, gerät zunehmend unter Druck. Gehörte Deutschland vor zehn Jahren noch in 47 von 58 Technologiebereichen zur Weltspitze, sind es heute nur noch 22 Bereiche. Am Odeonsplatz hat mfm-future at work seinen Münchner Standort.
Das Cyber Valley in Tübingen gehört als einzige deutsche Forschungseinrichtung zu den Top Ten Forschungszentren weltweit für Künstliche Intelligenz (Machine Learning). Das Cyber Valley ist ein Verbund aus dem Max-Planck Instizut für Intelligente Systeme, den Universitäten Tübingen und Stuttgart sowie aus der Baden-Württembergischen Landesregierung und zahlreichen Unternehmen wie Bosch, Daimler, Porsche oder ZF.
Die Universität Wageningen- unser langjähriger Partner beim Global Food Summit.
mfm-Podcast: Wir sind die Rufer aus der Wüste für eine zukunftsorientierte, digitale Welt.
Wir haben eine Kooperation mit der Khulna Universität in Bangladesh für innovative Lösungen in der Lebensmittelproduktion
Ist Heimat der wichtigsten KI-Konferenz der Welt, der NeuIRPS.
Unser neues Büro und Mitgliedschaft im Full Circle Club in Brüssel, in der Chaussée de Vleurgat
Heimat unseres Wellbeing-Indexes für Städte und Kommunen zur Messung der Lebensqualität
Heimat des Deutschen Bundestages und des mfm-Büros.
Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) - hier lehrt Isabella Pfaff seit 2018 Krisenkommunikation.
Die University of California, Berkeley - unser langjähriger Partner beim Global Food Summit.
Unser Münchner Büro am Odeonsplatz & Sitz der acatech, unserem Partner beim Global Food Summit
Das Cyber Valley in Tübingen - gehört zu den weltweiten Top Ten Forschungszentren für Künstliche Intelligenz.
Die Universität Wageningen- unser langjähriger Partner beim Global Food Summit.